DIY - selber machen - Upcycling - Eigenwerk-Magazin.de
  • Start
  • Magazin
  • DIY-Tipps & Tricks
  • Forum
  • Haus
  • Hobby
  • Inspiration
  • Nachhaltigkeit
  • Trends
  • Garten
  • Werkzeug & Material
No Result
View All Result
No Result
View All Result
  • Start
  • Magazin
  • DIY-Tipps & Tricks
  • Forum
  • Haus
  • Hobby
  • Inspiration
  • Nachhaltigkeit
  • Trends
  • Garten
  • Werkzeug & Material
DIY - selber machen - Upcycling - Eigenwerk-Magazin.de
No Result
View All Result
Home Garten

Eine Terrasse selber bauen – Schritt für Schritt Anleitung für Heimwerker

Matt von Matt
28. Oktober 2024
in Garten
Reading Time: 5 mins read
A A
0
Eine Terrasse selber bauen – Schritt für Schritt Anleitung für Heimwerker

Eine Terrasse selber bauen – Schritt für Schritt Anleitung für Heimwerker

Der Bau einer eigenen Terrasse ist ein spannendes DIY-Projekt und wertet den Außenbereich eines Hauses enorm auf. Ob als Erweiterung des Wohnzimmers im Sommer, als Ort für gesellige Runden oder als Rückzugsort zum Entspannen: Eine Terrasse ist ein echtes Highlight im Garten. Der folgende Artikel beschreibt ausführlich, wie Sie eine Terrasse selbst bauen können, und liefert Ihnen wertvolle Tipps, um das Projekt erfolgreich und ohne unliebsame Überraschungen zu realisieren.

Planung und Vorbereitung

Bevor die eigentliche Bauphase beginnt, sollten Sie sich über einige grundlegende Aspekte Gedanken machen:

ähnliche Artikel

DIY: Outdoor-Whirlpool aus einem IBC Container bauen

DIY: Outdoor-Whirlpool aus einem IBC Container bauen

3. Dezember 2024
Gartenhaus selber bauen - der ultimative DIY Leitfaden

Gartenhaus selber bauen – der ultimative DIY Leitfaden

19. August 2024
7 Gründe warum man Zäune aus Polen wählen sollte

7 Gründe warum man Zäune aus Polen wählen sollte

26. Februar 2024

Wahl des Standorts

Wählen Sie einen Standort, der gut zugänglich und möglichst eben ist. Die Nähe zum Haus ist ideal, wenn die Terrasse als Ess- oder Lounge-Bereich dienen soll, da kurze Wege zur Küche und zum Wohnzimmer das Leben erleichtern. Berücksichtigen Sie auch die Sonneneinstrahlung: Eine Terrasse in Südlage eignet sich besonders für Sonnenanbeter, während eine Nordlage im Hochsommer kühler bleibt.

Größe und Form der Terrasse

Überlegen Sie sich, welche Möbel auf die Terrasse passen sollen. Ein Essbereich mit Tisch und Stühlen erfordert mehr Platz als eine einfache Lounge-Ecke. Eine quadratische Form ist zwar klassisch, doch auch L-förmige oder runde Terrassen setzen besondere Akzente und passen sich oft besser an die Umgebung an.

Wahl des Bodenbelags

Der Bodenbelag ist entscheidend für die Optik und Funktionalität der Terrasse. Beliebte Optionen sind Holz, WPC (Wood-Plastic-Composite), Naturstein oder Betonplatten. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Während Holz eine natürliche, warme Atmosphäre schafft, ist WPC besonders pflegeleicht. Naturstein wirkt edel, ist jedoch oft teurer und aufwändiger zu verlegen.

Siehe auch  Outdoor-Dekorationen: Wie du deinen Garten in eine Wohlfühloase verwandelst

Materialien und Werkzeuge

Je nach Bodenbelag und Bauweise benötigen Sie unterschiedliche Materialien und Werkzeuge:

  • Bodenbelag: Holz, WPC, Betonplatten oder Natursteinplatten.
  • Unterkonstruktion: Meistens Holz oder Aluminium, um den Bodenbelag darauf zu verlegen.
  • Fundamente: Betonfundamente oder Schraubfundamente bieten Stabilität.
  • Befestigungsmaterial: Terrassenschrauben, Edelstahlverbindungsstücke und -winkel.
  • Werkzeuge: Akkuschrauber, Bohrmaschine, Wasserwaage, Gummihammer, Spaten und eventuell eine Rüttelplatte für verdichtete Untergründe.

Bei GFK Gitterrosten handelt es sich um eine Alternative zu herkömmlichen Materialien für die Unterkonstruktion, die besonders langlebig und korrosionsbeständig ist.

Untergrundvorbereitung

Damit die Terrasse langfristig stabil bleibt, ist eine solide und ebene Unterkonstruktion unerlässlich. Der Aufbau des Untergrunds variiert je nach Bodenbeschaffenheit:

Erdaushub und Fundament

  1. Markierung der Fläche: Stecken Sie die Terrasse mit Schnüren und Holzpflöcken ab.
  2. Aushub: Heben Sie die Erde etwa 20 bis 30 cm tief aus. Diese Tiefe ist notwendig, um die Fundamente und die Tragschicht einzubauen.
  3. Fundament setzen: Eine frostfreie Gründung ist bei Terrassen besonders wichtig. Betonfundamente (Punkt- oder Streifenfundamente) können Sie selbst gießen oder fertige Betonsteine verwenden. Schraubfundamente sind eine moderne Alternative und einfacher in der Handhabung.

Tragschicht und Splittbett

Auf die verdichtete Erdschicht kommt eine 10–15 cm dicke Tragschicht aus Kies oder Schotter. Diese sorgt für eine Drainage und verhindert Staunässe. Verdichten Sie die Tragschicht mit einer Rüttelplatte. Auf die Tragschicht legen Sie eine 5 cm dicke Schicht aus Splitt, auf die später die Bodenplatten verlegt werden.

Bau der Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion ist das tragende Element der Terrasse und wird direkt auf den Fundamenten montiert. Sie sorgt für Stabilität und eine gleichmäßige Verteilung des Gewichts.

  1. Tragbalken verlegen: Setzen Sie die Tragbalken in regelmäßigen Abständen auf die Fundamente. Der Abstand der Balken hängt vom Bodenbelag ab, liegt aber meist zwischen 40 und 60 cm. Achten Sie darauf, dass die Balken in Waage sind.
  2. Befestigung: Verschrauben Sie die Balken mit den Fundamenten. Verwenden Sie hierfür spezielle Terrassenschrauben, die witterungsbeständig sind.
Siehe auch  7 Gründe warum man Zäune aus Polen wählen sollte

Gefälle einbauen

Ein leichtes Gefälle von 1–2 % in Richtung Garten ist notwendig, um Regenwasser ablaufen zu lassen. Andernfalls könnten sich Pfützen auf der Terrasse bilden, die langfristig den Bodenbelag beschädigen.

Verlegung des Bodenbelags

Jetzt kommt der spannende Teil – das Verlegen des Bodenbelags! Beachten Sie je nach Material einige spezifische Schritte:

Holzdielen verlegen

Holz ist ein beliebter und natürlicher Werkstoff, der durch seine Wärme besticht. Hier einige Schritte zur Verlegung von Holzdielen:

  1. Dielen zurechtschneiden: Schneiden Sie die Holzdielen auf die passende Länge.
  2. Fixierung: Befestigen Sie die Dielen auf den Tragbalken. Lassen Sie dabei zwischen den Dielen kleine Abstände (2–5 mm), um eine Luftzirkulation zu ermöglichen und Materialverformungen durch Feuchtigkeit auszugleichen.
  3. Abschlussleisten montieren: Bringen Sie am Rand der Terrasse Abschlussleisten an, um die Konstruktion optisch zu vollenden.

WPC-Dielen verlegen

Wood-Plastic-Composite ist eine Mischung aus Holz und Kunststoff und besonders pflegeleicht. Die Verlegung ist ähnlich wie bei Holz, jedoch benötigen Sie spezielle WPC-Befestigungsclips, die ein gleichmäßiges Fugenbild sicherstellen.

Natursteinplatten oder Betonplatten verlegen

Für eine besonders robuste und langlebige Terrasse können Sie Naturstein- oder Betonplatten verwenden:

  1. Platten verlegen: Beginnen Sie in einer Ecke und arbeiten Sie sich langsam vor. Setzen Sie die Platten ins Splittbett und klopfen Sie sie mit einem Gummihammer fest.
  2. Fugenabstand beachten: Lassen Sie einen Fugenabstand von 3–5 mm. Dieser wird später mit Sand oder einer speziellen Fugenmasse gefüllt.
  3. Fugenmaterial einarbeiten: Streuen Sie Fugenmaterial über die gesamte Fläche und kehren Sie es gleichmäßig in die Fugen ein. Alternativ können Sie auch mit einem Pflasterfugenmörtel arbeiten, der die Fläche stabilisiert.

Pflege und Wartung der Terrasse

Damit Ihre neue Terrasse lange ansprechend aussieht, ist eine regelmäßige Pflege notwendig:

  • Holzterrassen: Reinigen Sie das Holz ein- bis zweimal jährlich und ölen Sie es nach Bedarf. Das schützt vor Verwitterung und bewahrt die natürliche Farbe des Holzes.
  • WPC-Terrassen: Diese sind pflegeleichter und benötigen nur eine gelegentliche Reinigung mit Wasser und mildem Reinigungsmittel.
  • Steinplatten: Entfernen Sie Moos und Flechten regelmäßig und kehren Sie die Fugen nach Bedarf auf.
Siehe auch  Jetzt geht’s aufwärts– auf der DIY-Treppe

Sicherheit und zusätzliche Ausstattung

Neben der reinen Bauweise gibt es noch einige Sicherheitsaspekte und Zubehör, das die Terrasse aufwerten kann:

  • Geländer: Wenn Ihre Terrasse eine gewisse Höhe erreicht, ist ein Geländer empfehlenswert. Wählen Sie Materialien wie Edelstahl, Glas oder Holz, die zur Ästhetik der Terrasse passen.
  • Terrassenüberdachung: Für zusätzlichen Komfort und Sonnenschutz können Sie eine Markise oder Pergola installieren. Diese schützen nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Regen und ermöglichen eine längere Nutzung der Terrasse.
  • Beleuchtung: LED-Leuchten oder Solarleuchten schaffen eine gemütliche Atmosphäre am Abend und verbessern die Sicherheit.

Fazit

Der Bau einer eigenen Terrasse ist ein Projekt, das nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch eine gute Planung erfordert. Mit der richtigen Vorbereitung und Auswahl der Materialien ist es jedoch durchaus machbar, eine Terrasse selbst zu errichten, die sowohl funktional als auch optisch überzeugt. Achten Sie darauf, hochwertige Materialien zu verwenden, und setzen Sie auf eine stabile Unterkonstruktion, um die Lebensdauer Ihrer Terrasse zu maximieren. Mit etwas Geduld und sorgfältiger Arbeit können Sie schon bald den ersten Kaffee auf Ihrer selbstgebauten Terrasse genießen und den Sommer in vollen Zügen auskosten.

Tags: DIYRatgeberTerrasseTerrasse bauenTippsTrendsWissen
Share297Tweet186
vorheriger Artikel

Malen nach Zahlen als Hobby für kunstbegeisterte Erwachsene

nächster Artikel

Solar Carports selber bauen?

Matt

Matt

ähnliche Posts

DIY: Outdoor-Whirlpool aus einem IBC Container bauen
Garten

DIY: Outdoor-Whirlpool aus einem IBC Container bauen

von Olli aus der Eigenwerk-Redaktion.de
3. Dezember 2024
Gartenhaus selber bauen - der ultimative DIY Leitfaden
Garten

Gartenhaus selber bauen – der ultimative DIY Leitfaden

von Olli aus der Eigenwerk-Redaktion.de
19. August 2024
7 Gründe warum man Zäune aus Polen wählen sollte
Garten

7 Gründe warum man Zäune aus Polen wählen sollte

von Matt
26. Februar 2024
Upcycling im Garten: Kreative Ideen für selbstgemachte Möbel und Gefäße
Garten

Upcycling im Garten: Kreative Ideen für selbstgemachte Möbel und Gefäße

von Olli aus der Eigenwerk-Redaktion.de
3. Januar 2024
Frühlingserwachen im Garten: Pflegetipps für eine blühende Saison
Garten

Frühlingserwachen im Garten: Pflegetipps für eine blühende Saison

von Olli aus der Eigenwerk-Redaktion.de
3. Januar 2024
Outdoor-Dekorationen: Wie du deinen Garten in eine Wohlfühloase verwandelst
Garten

Outdoor-Dekorationen: Wie du deinen Garten in eine Wohlfühloase verwandelst

von Olli aus der Eigenwerk-Redaktion.de
1. Januar 2024
nächster Artikel
Solar Carports selber bauen?

Solar Carports selber bauen?

Suchen

No Result
View All Result

Kategorien

  • DIY-Tipps & Tricks (20)
  • Garten (7)
  • Haus (16)
  • Hobby (5)
  • Inspiration (6)
  • Magazin (10)
  • Nachhaltigkeit (5)
  • Trends (2)
  • Werkzeug & Material (1)
DIY - selber machen - Upcycling - Eigenwerk-Magazin.de

Eigenwerk-Magazin.de ist ein Portal für Tipps rund um das Heimwerken. Ob Do-It-Yourself (DIY) oder Upcycling - auf dieser Seite zeigen wir Selbstgemachtes, Anleitungen und Informationen.

Neueste Beiträge

  • Nachhaltig gestalten: Wie du mit DIY-Projekten und natürlichen Materialien dein Zuhause umweltfreundlich einrichtest
  • Do-it-yourself: individuelle Schilder für zu Hause und Werkstatt gestalten
  • Selbstgemacht mit Stil: Kreative Projekte für dein Zuhause
  • DIY-Anleitung: Ledertasche reinigen & reparieren – so geht’s Schritt für Schritt
  • Die eigene Gartenhütte Schritt für Schritt bauen – Von der ersten Idee bis zur wetterfesten Konstruktion aus Metall und Holz

Category

  • DIY-Tipps & Tricks
  • Garten
  • Haus
  • Hobby
  • Inspiration
  • Magazin
  • Nachhaltigkeit
  • Trends
  • Werkzeug & Material
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Sitemap

© 2023 eigenwerk-magazin.de || bo-mediaconsult

No Result
View All Result
  • Start
  • Magazin
  • DIY-Tipps & Tricks
  • Forum
  • Haus
  • Hobby
  • Inspiration
  • Nachhaltigkeit
  • Trends
  • Garten
  • Werkzeug & Material

© 2023 eigenwerk-magazin.de || bo-mediaconsult